Parteilogo Kappeln

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Freitag 08 Feb, 2019

Kappeln brauch dringend ein Verkehrskonzept

Endlich, nach langer Zeit stand unser Antrag zu einem Verkehrskonzept im jetzt zuständigen Bauausschuss wieder zur Debatte. Leider hatte die Verwaltung keinen Beschlussvorschlag erarbeitet.

Ein Konzept, dass alle Verkehre, Auto, Fahrrad, Fußgänger, ruhender Verkehr erfasst. Viele Initiativen liegen seit Jahren auf Eis, wie z.B.Umsetzung des IGU Fahrradkonzeptes, Zone 30 In der Wassemühlenstraße, Verbesserung der Parksituation usw. In vielen Bereichen hat der Kreis ein Wort mitzureden. Vorraussetzung immer wieder eine flächendeckende Verkehrsplanung der Gemeinde. Voll unterstützt wird dies auch von der SPD Fraktion.

Bei 2 Gegenstimmen wurde dann beschlossen, dass die Verwaltung beaufragt wird eine Beschlussvorlage im Sinne unseres Antrages zu erstellen. Die Zeit drängt, auch wegen der zu erwartenden zusätzlichen Verkehr duch die Besucher im Ostseeresort Olpenitz. Einen weiteren Stillstand kann sich Kappeln nicht leisten

Montag 14 Jan, 2019

Wir haben es satt! Demo in Berlin am Samstag, 19. Januar

Wir haben es satt 2019

Am Samstag, dem 19.1.2019 findet wieder die Demo "Wir haben es satt" in Berlin statt.

Für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung, für Klimagerechtigkeit und gutes Essen!

Mehr hier --->> https://www.wir-haben-es-satt.de/

Aus SH werden zwei Busse, einer vom NABU (über Kiel und Lütjenburg) und einer von Bioland (über Schuby, Rendsburg/Büdelsdorf und Segeberg) nach Berlin fahren. Alle Infos hierzu findet ihr unter:

https://sh-gruene.de/Veranstaltung/wir-haben-es-satt-demo-in-berlin/?instance_id=214



Freitag 07 Dez, 2018

Stadterneuerung Kappeln - Umfrage

stadtentwicklungBewertung20181206Im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen des Städtebauförderungsprogramms hatten die Bürger am gestern nochmal die Gelegenheit Prioritäten zu setzen, was ihnen in unserer Stadt besonders wichtig und Verbesserungswürdig ist. Auf einer Tafel konnten hinter den Maßnahmen Bewertungspunkte gesetzt werden.

Als besonders wichtig wurde der Erwerb und eine Nachnutzung des alten Postgebäudes, sowie die Sanierung der Stadtbüchereibebäudes bewertet. Auch die Umgestaltung des Deekelsenplatzes hat einen hohen Stellenwert.


Wenn das endgültige Konzept steht, wird die Kommunalpolitik die einzelnen Maßnahmen beschließen, auch hier möchten wir die Büger weiter beteiligen.

Montag 03 Dez, 2018

24. UN-Klimakonferenz COP24 in Polen

Letztes Wochenende haben über 36.000 Menschen in Berlin und Köln für den Kohleaussctieg demonstriert. Deutschland war mal führend in Technologien für eine Klimawende.Stattdessen fährt die Regierung jetzt mit leeren Händen nach Polen.

Die Kohlekommision ist noch nicht zum Abschluss gebracht worden und der CO2 Ausstoss in Deutschland ist sogar gestiegen. Diverse Berichte bestätigen uns: derzeit befinden wir uns auf einem Weg, bei dem sich die Erdtemperatur um durchschnittlich circa 3,2 Grad (im Vergleich zur der Zeit vor der Industrialisierung) erhöhen wird.

Auf der UN-Klimakonferenz müssen endlich die wichtigen Schritte in die Wege geleitet werden, um die Erderwärmung noch zu begrenzen. Nur so haben wir eine Chance, unseren Kindern und Enkeln einen lebenswerten Planeten hinterlassen zu können. 

Montag 26 Nov, 2018

Gewalt kommt nicht in die Tüte

Gestern, am 25.11. war der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

Die aktuelle Auswertung des Bundeskriminalamtes hat es gerade wieder gezeigt: Viele Frauen erleben immer noch täglich brutale Gewalt. Der Großteil dieser Frauen erfährt körperliche und psychische Verletzungen innerhalb der eigenen vier Wände durch den Partner. Das Zuhause ist für sie und auch für die Kinder kein sicherer Ort. Sich aus der Gewaltspirale zu lösen, Schutz in einem Frauenhaus zu suchen oder Hilfe über eine professionelle Frauenberatungsstelle zu bekommen, ist für Frauen oft der einzige Ausweg.

20181124GewaltFrauen-300.jpgZu diesem Tag fand Samstag wieder die Brötchentütenaktion Gewalt kommt nicht in die Tüte in der Kappelner Fußgängerzone statt, unter Beteiligung u.a. vom Verein Frauenzimmer und Sozial Forum Diesmal leider ohne die Gleichstellungsbeauftragte, die es zur Zeit in Kappeln nicht gibt. Die Stelle ist zur Zeit ausgeschrieben.

Dienstag 20 Nov, 2018

Hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte in Kappeln - endlich

Jetzt ist es endlich durch. Kappeln bekommt eine hauptamliche Gleichstellungsbeauftragte mit 12 Wochenstunden.

Bis hierhin war es eine fast endlose Geschichte und ein unwürdiges Gezerre. Die Stadtvertretung hatte das Hauptamt schon mehrheitlich beschlossen, jetzt fehlte nur noch die redaktionelle Änderung der Hauptsatzung. Dies hatte der Hauptausschuss abgelehnt. Jetzt wurde auf der Stadtvertretersitzung am 24.10.2018 auch die Hautsatzung mit 14 Stimmen bei 11 Gegenstimmen entsprechend geändert.

Sowohl wir, als auch SPD, 2 StadtvertreterInnen der CDU und (nur) ein Stadtvertreter vom SSW sind der Auffassung, dass die Gleichstellung der Frauen sowohl im Berufs- als auch im Privatleben noch lange nicht verwirklicht ist.

Frauen werden immer noch benachteiligt und zum Teil schikaniert. Wegen der Wichtigkeit und Vielfältigkeit dieser Aufgaben ist die Stelle der Gleichstellungsbeauftragten ab sofort ein Hauptamt!

Mittwoch 26 Sep, 2018

Gleichstellungsbeauftragte in Kappeln - Ein Trauerspiel

Die Stadtvertretung in Kappeln hat eine Stelle für eine hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte in Teilzeit beschlossen.

Jetzt muss noch entsprechend dieses Beschlusses die Hauptsatzung redaktionell geändert werden, dies sollte auf der letzten Haupausschussitzung geschehen. Dies wurde von den Gegnern einer hauptamtlichen Stelle dazu genutzt, den Stadtvertretungsbeschluss über diese Hintertüre zu kippen. Die Hauptausschussmitglieder von CDU, LWG und SSW verweigerten die notwendige Änderung der Hauptsatzung und es kam keine Mehrheit zustande.

Es ist schon ein politisches Trauerspiel, wenn Stadtvertreter einen demokratischen Beschluss nicht akzeptieren wollen und mit solchen Mittel versuchen dies rückgängig zu machen.

Völlig unverständlich ist das Mehrheitsverhalten des SSW. In deren Kommunalwahlprogramm von 2013 stand noch:

"Der SSW fordert, dass Gleichstellungsbeauftragte in Gemeinden mit mehr als
8.000 Einwohnerinnen und Einwohner grundsätzlich hauptamtlich tätig sind."

Woher jetzt dieser Meinungswandel?

Letztlich entscheidet die nächste Stadtvertretung endgültig über die Satzungsänderung und wir gehen davon aus, dass sich dann wieder eine Mehrheit finden wird.

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Resolution gegen Ansprengversuche vor Schönhagen

Nach dem Wirtschaftsausschuss hat nun auch der Hauptausschuss die Resolution gegen Ansprengversuche vor Schönhagen verabschiedet. Das Ganze geht jetzt nochmal in die Kappelner Stadtvertretung.

Hier der ---> Resolutionstext mit Begründung ...

Donnerstag 13 Sep, 2018

Pestizidfreie Kommune Kappeln - schrittweise

Gestern hat der Wirtschaftsausschuss über unseren Antrag "Pestizidfreie Kommune Kappeln" beraten.

Zur Zeit werden Pestizide noch auf Sportplätzen, Parkplätzen, an Rosen und auf Gehwegen eingesetzt. Beschlossen wurde dann die Verwaltungsvorlage, schrittweise auf allen kommunalen Flächen auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln zu verzichten. Dies ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, so dass auch wir diesem Beschlussvorschlag zustimmen konnten und dieser dann auch einstimmig angenommen wurde.

Jetzt geht es darum, Alternativen zu entwickeln, um in Zukunft ganz auf Pestizide verzichten zu können.

---> Hier unser Antrag und der Beschluss ...

Freitag 07 Sep, 2018

Kappeln bekommt hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte

in Teilzeit mit 12 Wochenstunden.

Nachdem der SPD und Grüne Antrag auf eine hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte im Hauptausschuss noch keine Mehrheit gefunden hat, wurde unser gemeinsamer Antrag in der Sitzung der Stadtvertretung mit knapper Mehrheit angenommen. Es war ein Sieg der Vernunft. Echte Gleichstellung ist leider noch lange nicht vorhanden.

Die Arbeit der beiden letzten Gleichstellungsbeauftragten hat gezeigt, dass die Tätigkeit einen solchen Umfang angenommen hat, dass dies als Ehrenamt nicht mehr zumutbar  und nicht mehr zu schaffen ist. Auch der Personalrat hat dies deutlich bestätigt.

Dank an alle, die sich hierfür eingesetzt haben!

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