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Montag 27 Nov, 2017

Eine Bürgervorsteherin für Alle in Kappeln

Am 22.11.2017 berichtete der Schlei Bote "Ein Riss geht durch die CDU Fraktion" Das muss kommentiert werden:

Welche Personen eine Fraktion auf die Liste für die kommende Kommunalwahl stellt, ist deren Sache und eine parteiinterne Angelegenheit, in die sich die anderen Fraktionen nicht einmischen sollen.
Dass aber die Bürgervorsteherin noch nicht einmal gefragt wurde, ob sie auf der Kandidatenliste der CDU zur Kommunalwahl antreten wolle, ist nicht nachvollziehbar.
Die Bürgervorsteherin ist bis heute immer eine Bürgervorsteherin für Alle und hat nicht die Interessen ihrer Fraktion, sondern die Interessen aller Bürger vertreten. Sie hat nie ihre Position dazu genutzt, für eine Partei Stellung zu beziehen, sondern immer überparteilich gehandelt.
Genau das schätze ich so sehr an ihr, nicht parteilich, sondern immer ein Ohr für alle Bürger und ich habe mich als Stadtvertreter immer sehr gut vertreten gefühlt.


Streitgespräche in der Stadtvertretung sind wichtig, um eine gute Lösung für die Probleme in der Stadt zu finden. Das, was zur Zeit allerdings dort abgeht ist, gelinde gesagt, nur abschreckend. Seit der letzten Bürgermeisterwahl findet nur noch ein "Rosenkrieg" zwischen der CDU Fraktion und der Verwaltung und Bürgermeister statt. Dies lähmt lösungsorientierte Debatten um die
Probleme unserer Stadt, es ist erschreckend was da zur Zeit abgeht.


Ich hätte mir sehr gewünscht, dass unsere Bürgervorsteherin die kommenden fünf Jahre in ihrer vemittelnden Art hätte weitermachen können. Daraus wird jetzt leider nichts.


Wenn unter dem Kommentar "Standpunkt" einen Tag vorher die Meinung vertreten wird, "Motivierend für die politischen Frischlinge waren sie (die Positionen der Bürgervorsteherin) sicherlich nicht", so kann ich nur sagen, genau die überparteiliche und vermittelnde Position der Bürgervorsteherin sollte Ansporn für "die Frischlintge" sein sich einzumischen, weg vom parteipolitischem Krampf zum Wohle der Stadt und seiner Bürger.

Norbert Dick

Montag 13 Nov, 2017

Heringsplatten bleiben drin

Die unendliche Geschichte über die Entfernung der Heringsplatten hat (hoffentlich) jetzt ein gutes Ende tgefunden.

Die Platten bleiben drin.

Auf der letzten Stadtvertretersitzung wurde der Widerspruch des Bürgermeister gegen die vorherigen Entscheidungen, die Platten nicht herauszunehmen, wieder einstimmig abgelehnt. Die bisherigen Ratsbeschlüsse, die Heringsplatten zu lassen, wo sie jetzt sind, ist bindent.

Unverständlich war allerdings, warum Teile der CDU Fraktion, dies über einen Gerichtsbeschluss bewirken wollte. Auch die CDU machte deutlich, dass sie die Heringsplatten erhalten wolle. Aber warum dann die Forderung nach einer Klage? Mit hoher Wahrscheinlichlkeit hätten die Platten über einen Gerichtsentscheid entfernt werden müssen. Das CDU Verhalten ist widersprüchlich und nicht nachvollziehbar. Dieser Antrag fand allerdings keine Mehrheit.

Das Ende vom Lied: es bleibt alles wie es ist und alle sind zufrieden, die Bürger von Kappeln und die Besucher.

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